Back to Käsekuchen

Auch wenn sich der Titel jetzt vielleicht so anhört, nach Deutschland kommen wir noch nicht zurück. Es ging erstmal wieder nach Legian, wo es ein Restaurant mit super gutem veganen Käsekuchen gibt. “Zula – vegetarian paradies” für die, die es genau wissen wollen. Die letzten Tage auf Bali gingen sehr schnell vorbei, denn wir waren damit beschäftigt Surfen zu lernen. Am Strand gibt es etliche Verleiher von Equipment und ein Lehrer ist auch schnell herbei gerufen. Das ist günstiger als bei den namenhaften Surfschulen und es gibt keine großen Gruppen, sondern jeder von uns hatte seinen persönlichen Lehrer, meiner sah auch noch gut aus :) Für 18 € pro Person für 2 Stunden ist das echt in Ordnung finde ich. Das Erfolgserlebnis stellte sich auch sogleich ein, da man perfekt positioniert und ein bisschen angeschoben wurde. Am Anfang hat man auch noch genug Kraft und so standen wir beide direkt auf dem Board.

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Danach machten wir alleine weiter. Wenn die Kraft nachlässt und man selber paddeln muss funktioniert das allerdings nicht mehr so oft mit dem Stehen. Die Wellen waren in den drei Tagen bis auf ein paar Stunden ideal für Anfänger, nicht zu stark aber auch nicht zu schwach. Dass sie zu stark sind, merkt man unter anderem daran, dass man nicht zum Stoppen kommt und durch das seichte Wasser bis auf den Strand geschleift wird. Das gibt ganz gute Schürfwunden. Die Boards für die Anfänger haben auch richtig schön Grip, so dass man sich an denen auch ganz gut aufschürfen kann. Die blauen Flecken sind noch das geringste Übel, aber irgendwie macht man trotzdem immer weiter.

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Sergej konnte gar nicht genug bekommen und stand immer bis zum Sonnenuntergang auf dem Board. Mehr gibt es eigentlich auch nicht zu berichten von den letzten Tagen. Gerade sind wir am Flughafen in Kuala Lumpur und warten auf das Boarding für unseren Flug nach Kuching auf Borneo, wo wir eine Woche bleiben werden.